Vitamin B Neuro
Die Kombination aus natürlichen Zutaten dient der Unterstützung eines belasteten oder unterversorgten Organismus. Dabei handelt es sich um ein Vitamin-Fettsäure-Mix, der den Fokus besonders auf einen alternden Metabolismus und die damit einhergehenden kognitiven Beschwernisse legt. Packung mit 90 Kapseln.
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Hergestellt in unserer Manufaktur für Mikronährstoffe in Crimmitschau (Sachsen)
Verkapselung in Halbautomaten, per Hand abgefüllt, kontrolliert und sorgfältig verpackt
Wir verwenden sinnvolle Kombinationen reiner Wirkstoffe mit Zertifikat
Die Kombination aus natürlichen Zutaten dient der Unterstützung eines belasteten oder unterversorgten Organismus. Dabei handelt es sich um ein Vitamin-Fettsäure-Mix, der den Fokus besonders auf einen alternden Metabolismus und die damit einhergehenden kognitiven Beschwernisse legt. Packung mit 90 Kapseln.
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Hintergründe und Eigenschaften
Fischöl mit Omega 3 Fettsäuren
- Die ungesättigten Omega-3-Fettsäuren (16,00% EPA) und (10,00% DHA) sind essentielle Fettsäuren und besitzen aufgrund ihrer chemischen Struktur eine große Bedeutung für optimale Stoffwechselprozesse. Unsere Fischölkapseln haben gegenüber dem Verzehr von Fisch den Vorteil, dass die enthaltene Omega-3-Dosis stets die Gleiche ist und es zudem auf Schadstoffe geprüft wurde.
- Das Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6 liegt weltweit, speziell aber in der westlichen Welt seit einigen Jahrzehnten nicht mehr bei dem natürlichen und damit optimalen Faktor von 1:3 bis 1:5, sondern verschiebt sich immer weiter in Richtung 1:10 bis 1:20. Die Folge dieses Ungleichgewichts sind Entzündungen, die nicht mehr ausreichend gestoppt werden können, was das Auftreten chronisch-entzündlicher Erkrankungen fördert. Ein Ausgleich dieses unnatürlichen Verhältnisses ist daher dringend angeraten. (1)
- Prostaglandine sind chemische Verbindungen aus der Gruppe der Eicosanoide. Sie wirken im menschlichen Organismus als Gewebshormone und kommen mit verschiedener Struktur und Funktion (regulieren u.a. Entzündungen) überall im Organismus vor. Dihomogammalinolensäure (DGLA) und Arachidonsäure (AA) aus der Gruppe der Omega-6-Fettsäuren sowie Eicosapentaensäure (EPA) aus der Gruppe der Omega-3-Fettsäuren sind an der Prostaglandin-Synthese beteiligt. (2)
- Eine hochdosierte Gabe der langkettigen Omega-3-Fettsäure Eicosanopentaensäure (EPA) ist zum einen im Stande, den Spiegel an Blutfetten von Hochrisikopatienten zu senken, zum anderen kann es die Wahrscheinlichkeit für Herzinfarkt, Schlaganfall und einen Tod durch kardiovaskuläre Ereignisse um bis zu ein Viertel verringern. (3)
- Durch eine Zufuhr von EPA und DHA können Symptomatiken der Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises verbessert werden. (4) Auch bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (z.B. Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa) zeigen Omega-3-Fettsäuren einen therapeutischen Nutzen. Dabei wird die Reduktion der Medikation bei Colitis Ulcerosa sowie die Erhaltung symptomfreier Intervalle genannt. (5) Auch bei entzündlichen Hauterkrankungen wie Psoriasis konnte eine Verbesserung der Symptomatik (z.B. Juckreiz, Erythem) nachgewiesen werden. (6)
- Neuroprotektive Eigenschaften von Omega-3-Fettsäuren können das Risiko einer Demenzerkrankung sowie Gedächtnisverlust bei Morbus Alzheimer reduzieren. (7)
Cholin
- Cholin ist Bestandteil von Lecithin und damit essentiell für den Aufbau sämtlicher Zellmembranen. Cholin bildet zudem in Form seines Essigsäure-Esters das Acetylcholin, einen der wichtigsten menschlichen Neurotransmitter. Acetylcholin regelt die Reizübertragung von Nerv zu Muskel und fungiert als Botenstoff im zentralen Nervensystem. Auf diese Weise kann Cholin zu einer normalen Funktion der Muskeln und des Gedächtnisses beitragen. Darüber hinaus trägt Cholin zur Erhaltung einer normalen Leberfunktion, zum normalen Homocystein-Stoffwechsel und zum normalen Fettstoffwechsel bei. (1)
Vitamin-B-Komplex
- Da besonders die B-Vitamine sehr hitzeempfindlich sind, werden große Mengen in der Zubereitung von Lebensmitteln zerstört, sei es durch industrielle Herstellung oder schlichtweg durch das Kochen. Mit Ausnahme von Vitamin B3 und Vitamin B12 kann unser Körper die wasserlöslichen Vitamine nicht speichern. Daher ist ein Ausgleich einzelner oder aber als Komplex angeordneter B-Vitamine sinnvoll.
- Der B-Vitamin-Komplex umfasst insgesamt acht Vitamine. Dazu gehören Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B3 (Niacin), Vitamin B5 (Pantothensäure), Vitamin B6 (Pyridoxin), Vitamin B7 (Biotin), Vitamin B9 (Folsäure) und Vitamin B12 (Cobalamin), die alle ihre entsprechenden Funktionen im Stoffwechselgeschehen haben und sich gegenseitig beeinflussen, weshalb man immer vom Vitamin-B-Komplex spricht.
Vitamin B1 (Thiamin)
- Vitamin B1 ist ein wasserlösliches Vitamin und ist besonders an der Verwertung von Kohlenhydraten zur Energiegewinnung beteiligt. Es ist damit für den Energiestoffwechsel unentbehrlich, speziell für den Herzmuskel und das Gehirn, weil diese viel Energie benötigen. Die Übertragung der Erregung zwischen Nerv und Muskulatur geschieht ebenfalls mit Hilfe von Vitamin B1.
- Thiamin trägt zum normalen Energiestoffwechsel, zur normalen Herzfunktion, zur normalen Funktion des Nervensystems und zur normalen psychischen Funktion bei. (1)
Vitamin B2 (Riboflavin)
- Vitamin B2, auch bekannt als "Entgiftungsvitamin", unterstützt Reaktionen zur Entgiftung körperfremder Substanzen wie z.B. Medikamente. Es ist zudem ein wichtiger Bestandteil von Enzymen, die im Energiestoffwechsel benötigt werden.
- Riboflavin trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung, zur normalen Funktion des Nervensystems, zum normalen Energiestoffwechsel, zum normalen Eisenstoffwechsel, zur Erhaltung normaler Schleimhäute, zur Erhaltung normaler roter Blutkörperchen, zur Erhaltung normaler Haut und zur Erhaltung normaler Sehkraft bei. Zudem schützt es die Zellen vor oxidativem Stress. (1)
Vitamin B3 (Niacin)
- Niacin (Vitamin B3) ist ein Oberbegriff, wobei das hier vorliegende Niacinamid ein wasserlösliches Derivat von Vitamin B3 ist. Der menschliche Körper speichert Niacin in der Leber. Darüber hinaus befindet sich das Vitamin in sämtlichen lebenden Zellen. Niacin trägt entscheidend zum Ablauf des Stoffwechsels von Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen bei und wird vor allem zur Bildung der zwei Coenzyme Nicotinamid-Adenin-Dinucleotid (NAD) und Nicotinsäureamid-Adenin-Dinucleotid-Phosphat (NADP) benötigt. Die Coenzyme NAD und NADP (bzw. deren reduzierte Form) dienen als Reduktionsmittel in verschiedenen Abläufen des Energiestoffwechsels (speziell im Citratzyklus und in der Atmungskette). Niacin fungiert somit auch im Immunstoffwechsel in Form der beiden Coenzyme NADH und NADPH als starkes Antioxidans. (1)
- Der Körper ist in der Lage, zur Sicherung des Niacin-Bedarfs dieses aus der Aminosäure Tryptophan zu bilden. Dabei wird aus 60,00 mg Tryptophan etwa 1,00 mg Niacin synthetisiert, was bedeutet, dass ein Niacin-Mangel auch zu einem Tryptophan-Mangel führen kann. (2) Da Tryptophan essentiell für die Bildung von Serotonin ist, kann ein Tryptophan-Mangel wiederum zu einen Serotonin-Mangel führen. Und da Serotonin („Glückshormon“) als Botenstoff Informationen innerhalb des Nervensystems übermittelt, kann ein Mangel zu emotionalem Ungleichgewicht, Angstzuständen und Depressionen führen.
- Neben einer typischen Unterversorgung mit Vitamin A, Vitamin B2, Vitamin B6 und Vitamin B12 während einer Schwangerschaft ist in vielen Fällen auch ein Mangel an Niacin zu erkennen. Besonders im ersten Teil Schwangerschaft (Zeitraum der Organanlage beim ungeborenen Kind) treten häufig Unterversorgungen mit Niacin auf. (3)
- Da Zellen mit einem niedrigen NAD-Status nicht mehr adäquat auf die Schädigung durch UV-Strahlung reagieren können, nehmen Wissenschaftler für den Zustand des Niacin-Mangels ein erhöhtes Hautkrebs-Risiko an bzw. weisen darauf hin, dass man über Niacin als hautschützenden Faktor nachdenken müsse. In einer epidemiologischen Untersuchung wurden die Daten von 72.000 Frauen („Nurses‘ Health Study 1984 – 2010“) und 41.000 Männern („Health Professionals Follow-up Studie 1986 - 2010“) im Bezug auf Niacin-Wert und das Hautkrebsrisiko ausgewertet. Dabei ergab sich, dass eine hohe Niacin-Aufnahme das Risiko für ein Plattenepithelkarzinom verminderte. (4)
- Nicotinamid konnte bei Mäusen den Verlust des Erinnerungsvermögens wirksam verhindern. Eine folgende epidemiologische Studie an über 6.000 Menschen dokumentierte die schützende Wirkung eines adäquaten Niacin-Konsums im Bezug auf Alzheimer und den Verlust kognitiver Fähigkeiten. (5)
- Vitamin B3 trägt zum normalen Energiestoffwechsel, zur normalen psychischen Funktion, zum Erhalt normaler Haut, zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung, zur normalen Funktion des Nervensystems, zum Erhalt normaler Schleimhäute bei. (6)
Vitamin B5 (Pantothensäure)
- Vitamin B5 ist lebensnotwendig für den Aufbau von Coenzym A, welches eine wichtige Rolle im Stoffwechselgeschehen spielt. Vitamin B5 ist beteiligt am Auf- und Abbau von Kohlenhydraten, Fetten und Aminosäuren sowie am Aufbau von Cholesterin. Außerdem wirkt es bei der Bildung von Steroidhormonen durch die Nebennieren mit.
- Pantothensäure trägt zur normalen geistigen Leistung, zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung, zum normalen Energiestoffwechsel, zur normalen Synthese und zum normalen Stoffwechsel von
Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei. (1)
Vitamin B6 (Pyridoxal-5-Phosphat)
- Vitamin B6 ist der Oberbegriff der 3 Verbindungen Pyridoxin, Pyridoxal (P5P) und Pyridoxamin. In der Form Pyridoxal-5-Phosphat (P5P) spielt es als Coenzym von ca. 140 Enzymen eine entscheidende Rolle im Stoffwechsel. Besonders im Protein- und Aminosäurestoffwechsel ist P5P aktiv beteiligt, u.a. am Umbau von Aminosäuren oder bei der Produktion biogener Amine. Zu diesen gehören Neurotransmitter (Botenstoffe) wie Dopamin, Serotonin oder γ-Aminobuttersäure. (1) Die Umwandlung von L-DOPA (L-3,4-Dihydroxyphenylalanin) zu Dopamin kann nur mittels Vitamin B6 erfolgen. Eine genügende B6-Versorgung kann daher zu einem harmonischen Neurotransmitterhaushalt beitragen. Dopamin, Serotonin und Melatonin sind für das Einschlafen notwendig, erleichtern den Übergang in den Tiefschlaf und reduzieren das nächtliche Aufwachen. (2) Ebenso dient P5P dem Abbau der Aminosäure Homocystein, welche in Zusammenhang mit Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall bekannt ist. Durch eine gemeinsame Einnahme von Vitamin B6, Vitamin B9 und Vitamin B12 lässt sich der Homocysteinspiegel deutlich senken. (3)
- Bei der kombinierten Einnahme von Magnesium und Vitamin B6 zeigt sich ein Effekt im Hinblick auf Beschwerden wie Depressionen, Stimmungsschwankungen, Müdigkeit und Reizbarkeit. (4)
- Vitamin B6 trägt zur Verringerung von Müdigkeit, zur normalen psychischen Funktion, zum normalen Homocystein-, Protein-, Glycogen- und Energiestoffwechsel, zur normalen Cystein-Synthese, zur normalen Funktion des Immunsystems und des Nervensystems, zur Regulierung der Hormontätigkeit sowie zur normalen Bildung roter Blutkörperchen bei. (5)
Vitamin B7 (Biotin)
- Vitamin B7 ist für die Aktivierung von Enzymreaktionen, die eine zentrale Bedeutung im Stoffwechsel besitzen, zuständig. Vitamin B7 ist wichtig für die Glucosebildung, den Auf- und Abbau von Fettsäuren und unterstützt auch den Abbau einiger Aminosäuren.
- Biotin trägt zum normalen Energiestoffwechsel, zur Erhaltung normaler Haut, zur Erhaltung normaler Schleimhäute, zur Erhaltung normaler Haare, zur normalen psychischen Funktion, zum normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen und zur normalen Funktion des Nervensystems bei. (1)
Vitamin B9 (Folsäure)
- Das Vitamin B9 namens Folsäure (Pteroylmonoglutaminsäure) muss über mehrere Stufen vom Körper biochemisch umgebaut werden (enzymatischer Prozess), bevor es seine gesundheitsfördernden Eigenschaften als bioaktives 5-MTHF voll entfalten kann. Dieser Prozess verläuft bei vielen Menschen nicht optimal oder ist gestört, z.B. durch eine genetische Disposition. Altersbedingte Stoffwechselstörungen, dauerhafte Medikamenteneinnahme sowie Alkoholgenuss reduzieren den Folsäure-Spiegel zusätzlich. Diese Personen profitieren von der bereits bioaktiven Vitaminform 5-MTHF der Folsäure. Entsprechend den Ergebnissen von Studien, z.B. zu Bioverfügbarkeit und Senkung des Homocystein-Spiegels, ist die Wirkform 5-MTHF gleichwertig zu Folsäure. (1)
- Natürliche Nahrungsfolate (grünes Gemüse ist eine Hauptquelle) sind extrem licht-, hitze- und oxidationsempfindlich. Deshalb wird über die Zubereitung entsprechender Lebensmittel viel Folat zerstört, und zwar bis zu 98,00%. Die Folat-Zufuhr in der BRD liegt derzeit durchschnittlich weit unterhalb der generell empfohlenen Menge von täglich 300,00 µg (DGE). (2)
- Placebokontrollierte Studien zeigen zudem, dass die Empfehlungen, die zu einer Supplementierung von 400,00 µg Folsäure pro Tag vier Wochen vor der Konzeption raten, nicht ausreichen. Bei dieser Dosierung werden präventiv wirksame Erythrozyten-Folatspiegel erst nach ca. zwei bis drei Monaten erreicht. (3) Bei einer täglichen Supplementierung von 800,00 µg Folsäure werden hingegen optimale Werte im Durchschnitt bereits nach ca. vier Wochen aufgebaut. (4)
- Bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen liegt sehr oft ein Folsäure-Mangel vor. Aufgrund der zentralen Rolle bei Reparaturprozessen an den Chromosomen sowie bei der DNA-Herstellung gilt ein Folsäure-Mangel mittlerweile auch als Risikofaktor der Karzinogenese. (5)
- Folsäure trägt zum Wachstum des mütterlichen Gewebes während der Schwangerschaft, zur normalen Blutbildung, zum normalen Homocystein-Stoffwechsel, zur normalen Funktion des Immunsystems, zur normalen Aminosäuren-Synthese, zur normalen psychischen Funktion und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung sowie zur Zellteilung bei. (6)
Vitamin B9 (5-Methyltetrahydrofolsäure 5-MTHF)
- Altersbedingte Stoffwechselstörungen, dauerhafte Medikamenteneinnahme sowie Alkoholgenuss reduzieren den Folsäure-Spiegel zusätzlich. Diese Personen profitieren von der bereits bioaktiven Vitaminform 5-MTHF der Folsäure, die mittlerweile als L-Methylfolat synthetisch herstellbar ist. Entsprechend den Ergebnissen von Studien, z.B. zu Bioverfügbarkeit und Senkung des Homocystein-Spiegels, ist die Wirkform 5-MTHF gleichwertig zu Folsäure. (1)
Vitamin B12 (Cyanocobalamin)
- Neben seiner mitochondrialen Aufgabe ist Vitamin B12 besonders wichtig für die Nervenfunktion, denn es hilft bei der Umhüllung der Nervenzellen-Fortsätze mit Gliazellen (Myelinisierung). Diese Ausprä-gung der Nervenfasern sorgt dafür, dass Reize effizienter übertragen werden. Für die neurale Entwick-lung in der fötalen und frühkindlichen Phase ist ausreichend Vitamin B12 unverzichtbar. (1)
- Bei älteren Menschen ist eine verringerte B12-Absorption durch eine Verringerung der im Magen ab-laufenden Ausschüttung des Intrinsic-Factors auffällig. Weiterhin auffällig ist, dass ein B12-Mangel mit kognitiven Problemen und Morbus Alzheimer korreliert, was an einer Störung im Methyl-Stoffwechsel der Nervenzelle liegen könnte, da dies wiederum diverse Neurotransmitter negativ beeinflusst und mit den neuropsychiatrischen Ausfallerscheinungen im Alter (depressive Stimmung, Vergesslichkeit) in Verbindung gebracht werden kann. Für ältere Menschen wird deshalb eine dauerhafte Einnahme eines hoch dosierten B12-Präparats empfohlen. (2)
- Auch chronisch atrophische Gastritis kann zu einem B12-Mangel führen, da es hierbei nachhaltig zu einer verringerten Produktion des Intrinsic-Factors kommen kann.
- Eine Degeneration der Rückenmarkstränge, Störung der Reflexe, Koordinations- sowie Lähmungs-störungen werden ebenfalls durch einen B12-Mangel begünstigt. Eine durch das Fehlen von B12 ver-ursachte gestörte Lipidsynthese führt dabei zu einem fehlerhaften Aufbau der Nervenmyelinschicht. (3)
- Vitamin B12 trägt zur Verringerung von Müdigkeit, zum normalen Homocystein- und Energiestoff-wechsel, zur normalen Funktion des Immunsystems und des Nervensystems, zur normalen psych-ischen Funktion, zur normalen Bildung roter Blutkörperchen sowie zur Zellteilung bei. (4)
Fischöl mit Omega 3 Fettsäuren
(1)
- Dr. Johanna Budwig: https://www.dr-johanna-budwig.de/wissenswertes/chronische-entzuendungen-und-ernaehrung.html
(2)
- E. Teuscher: Biogene Arzneimittel. 5. Auflage, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 1997, S. 411
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Cholin
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Vitamin B1 (Thiamin)
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Vitamin B2 (Riboflavin)
(1)
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Vitamin B3 (Niacin)
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Vitamin B5 (Pantothensäure)
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Vitamin B6 (Pyridoxin)
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Vitamin B7 (Biotin)
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Vitamin B9 (Folsäure)
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Vitamin B12 (Cyanocobalamin)
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- https://efsa.europa.eu/en/efsajournal/doc/1223.pdf, https://efsa.europa.eu/en/efsajournal/doc/1756.pdf
Verzehrempfehlung: 3 x 1 Kapsel täglich vor einer Mahlzeit mit reichlich Flüssigkeit einnehmen, falls nicht anders empfohlen. Eine Packung reicht bei dieser Anwendung für 30 Tage.
Kosten bei Anwendung der Verzehrempfehlung: 0,99 € pro Tag
- Inhalt: 90 Kapseln á 545 mg
- Gesamtgewicht: 59 g
- Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die empfohlene Tagesverzehrmenge darf nicht überschritten werden. Das Produkt sollte stets außerhalb der Reichweite von Kindern, trocken, kühl, lichtgeschützt und dicht verschlossen aufbewahrt werden. Nach dem Öffnen verbrauchen.
- Die Kapselhülle besteht aus pflanzlicher Cellulose.
Inhaltsstoffe |
Tagesdosis |
% NRV* |
Fischöl davon Omega 3 Fettsäuren |
1.493 mg 224 mg |
** ** |
Cholin |
110 mg | ** |
Vitamin B3 |
18 mg | 112 % |
Vitamin B5 |
7,5 mg | 125 % |
Vitamin B1 |
1,5 mg |
136 % |
Vitamin B2 |
1,5 mg | 107 % |
Vitamin B6 |
1,5 mg | 107 % |
Vitamin B9 |
207 µg | 103 % |
Vitamin B7 |
54 µg | 108 % |
Vitamin B12 |
3,6 µg |
144 % |
* % der Referenzmenge gemäß LMIV
** EU-Empfehlung liegt nicht vor
Zutaten: Fischöl, pflanzliche Kapselhülle: Hydroxypropylmethylcellulose, Cholinbitartrat, Niacinamid, Pantothensäure, Thiamin, Riboflavin, Pyridoxin, Folsäure, Biotin, Cyanocobalamin